Abstract
Aktuelle Diagnostik und Therapie des Zervixkarzinoms Diagnosis and therapy of cervical cancer In den letzten Jahrzehnten hat sich die Therapie des Zervixkarzinoms deutlich verbessert. Wenn die Frauen die Vorsorge mehr nutzen würden – diese lag im Jahr 2004 bei 53% (Beckmann et al. 2005) – und die Prävention verbessert wird, könnte die Inzidenz, besonders auch für fortgeschrittene Karzinome, deutlich gesenkt werden. Damit kann bei Diagnose im Frühstadium mit den individuell angepassten Operationstechniken sowohl die Morbidität als auch die Mortalität gesenkt werden. Aber auch die adjuvanten neuen Therapieansätze versprechen ein verlängertes rezidivfreies und Gesamtüberleben. Hierbei gilt es, die Fortschritte flächendeckend umzusetzen. Anke Thomas, Sherko Kümmel,Jalid Sehouli, Werner Lichtenegger
Reviewer: Jens Blohmer, Berlin und Oumar Camara, Jena
CME Praktische Fortbildung Gynäkologie, Geburtsmedizin und Gynäkologische Endokrinologie 3/2005: 54 - 62
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