Abstract
Management der Risikoschwangerschaft Management of high risk pregnancy Durch verschiedene demografische Faktoren (zunehmendes
Alter der Schwangeren oder Adipositas) und die höhere
Frequenz von Mehrlingsschwangerschaften infolge assistierter
Reproduktion ist allgemein mit einem veränderten
Risikoprofil der Schwangerschaften und Geburten zu
rechnen. Ziel der Schwangerenbetreuung im Allgemeinen
und Perinatalmedizin im Besonderen ist nicht, Schwangerschaften
zu pathologisieren, sondern individuell Risiken
frühzeitig zu erkennen und die Betreuung darauf auszurichten.
Die klassischen Methoden der präpartalen Überwachung
wie CTG und Dopplersonografie wie auch neue
Biomarker spielen hier eine zentrale Rolle. In dem Vorliegenden
CME-Artikel werden u. a. einige wichtige Aspekte
zu den Schwerpunkten Mehrlingsschwangerschaft, Gestationsdiabetes
und Terminüberschreitung besprochen. Holger Stepan, Alexander Jank, Ann-Christin Tallarek Abteilung für Geburtsmedizin, Universitätsklinikum Leipzig Reviewer: Uwe Hasbargen, München, Gerd Ortmeyer, Hamburg, und Jan Weichert, Lübeck
Stepan H. Management ... Gynakol Geburtsmed Gynakol Endokrinol 2013; 9(2): 142–157 publiziert 31.07.2013 www.akademos.de/gyn ©akademos Wissenschaftsverlag 2013 ISSN 1614-8533
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