Abstract
Eizellspende, Embryonenauslese, PID und Co. – doch besser schwanger im Ausland? Egg donation, Embryo selection, PID and co. – is ART
better in other countries? In den letzten Jahrzehnten entwickelten sich die assistierten
reproduktionsmedizinischen Techniken (ART) rasant
weiter. So muss heutzutage die Beratung von Paaren mit
Kinderwunsch die verschiedenen Therapiemöglichkeiten
in Deutschland und den angrenzenden europäischen
Ländern mit ihren teilweise sehr unterschiedlichen Rechtsprechungen
mit einbeziehen. Dieser Artikel beschäftigt
sich mit den therapeutischen Optionen, Risiken und Vorteilen
der aktuellen ART-Verfahren in Deutschland und
möglichen Fallstricken bei der Interpretation der Erfolgsquoten
und der Wirksamkeit der ART-Verfahren in Europa. Volker Ziller1, Melitta Hahn2 1 Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Schwerpunkt Gyn. Endokrinologie, Reproduktionsmedizin und Osteologie, Universitätsklinikum Gießen und Marburg, Standort Marburg 2 Universitätsklinikum Gießen, Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Gießen Reviewer: Ekbert Göhmann, Hamburg, und Thomas Steck, Mainz
Ziller V. Eizellspende ... Gynakol Geburtsmed Gynakol Endokrinol 2014; 10(1): 22–33 publiziert 31.03.2014 www.akademos.de/gyn ©akademos Wissenschaftsverlag 2014 ISSN 1614-8533
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