Abstract
Dopplersonografie Doppler sonography Während der Schwangerschaft gibt es verschiedenste
Möglichkeiten der fetalen intrauterinen Überwachung.
In der klinischen Routine sind die Kardiotokografie (CTG)
und die Dopplersonografie die am besten etablierten
Verfahren. Aufbauend und weiterführend zum Artikel
»Evidenzbasierte Fetalüberwachung« aus der vorangegangenen
Ausgabe (Nonnenmacher u. Hopp 2014), werden im
Folgenden hauptsächlich die Dopplersonografie und deren
Anwendungsbereiche in der Geburtshilfe dargestellt. Insofern
sinnvoll, werden beide Methoden – Dopplersonografie
und CTG – miteinander verglichen. Neben physikalischen
und technischen Grundlagen stellt dieser Beitrag die
Charakteristika der relevanten Gefäßsysteme (A. uterina,
A. umbilicalis, A. cerebri media und Ductus venosus) vor
und behandelt anhand klinisch typischer Krankheitsbilder
die Bedeutung der Dopplersonografie, jeweils mit Kasuistiken
veranschaulicht. Anne Gottschlich, Anne Tauscher Universitätsklinikum Leipzig, Abteilung für Geburtsmedizin, Leipzig Reviewer: Frank Chen, Eisenhüttenstadt, und Peter Glosemeyer, Hamburg
Gottschlich A. Dopplersonografie Gynakol Geburtsmed Gynakol Endokrinol 2014; 10(3): 226–242 publiziert 30.11.2014 www.akademos.de/gyn ©akademos Wissenschaftsverlag 2014 ISSN 1614-8533
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