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Abstract

Kolposkopie und Dysplasien
HPV testing, new pap smear methods

Die Durchführung eines zytologischen Screenings verringert die Inzidenz des Zervixkarzinoms. Persistierende Infektionen mit Hoch-Risiko-HPV sind maßgeblich für die Entwicklung von zervikalen, vulvären und vaginalen Läsionen verantwortlich. Da diese über einen langen Zeitraum asymptomatisch verlaufen, ist eine Früherkennung besonders wichtig. HPV-Tests, neue Pap-Abstrich- Methoden und kolposkopische Verfahren erleichtern das Management und tragen dazu bei, eine Überbehandlung zu vermeiden. Call- und Recall-Systeme und Anreize, damit sich mehr Frauen an dem Screening beteiligen, sollten etabliert werden. Hochfrequenzschlingen-Konisationen scheinen die beste Behandlung für zervikale Läsionen zu sein.

Jörg Herrmann
Frauenklinik am Sophien- und Hufeland-Klinikum Weimar, Weimar
Reviewer: Friederike Gieseking, Hamburg,
und Beatrix Schuback, Doberlug-Kirchhain

Herrmann J. Kolposkopie ... Gynakol Geburtsmed Gynakol Endokrinol 2015; 11(3): 262–271 publiziert 30.11.2015 www.akademos.de/gyn ©akademos Wissenschaftsverlag 2015 ISSN 1614-8533