Abstract
3D-Ultraschall 3D ultrasound Die Fortschritte in der 2D-Sonografie in den letzten Jahrzehnten
sind beeindruckend. Dennoch konnte eine Ebene,
transabdominal die Frontalebene, nicht beurteilt werden.
Die Einführung der 3D-/4D-Sonografie hat dieses Problem
gelöst. Seitdem ist intensiv auf diesem Sektor gearbeitet
worden und es werden inzwischen alle kindlichen Organsysteme
auch dreidimensional untersucht. Der diagnostische
Zugewinn ist bewiesen, sodass die dreidimensionale
Untersuchung mehr und mehr begleitend zur konventionellen
2D-Sonografie eingesetzt wird.
Der folgende Artikel stellt das Basisprinzip der 3D-Sonografie
mit ihren Vor- und Nachteilen dar und befasst sich
mit dem klinischen Einsatz. Rüdiger Hammer Praenatal-Medizin und Genetik Düsseldorf Rewier: Stefan Völckers, Kiel, und Ursula Zollner, Würzburg
Hammer R. 3D-Ultraschall Gynakol Geburtsmed Gynakol Endokrinol 2017; 13(2): 134–148 publiziert 31.07.2017 www.akademos.de/gyn ©akademos Wissenschaftsverlag 2017 ISSN 1614-8533
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